Wortloses Widerstehen im KZ Ankenbuck

Kurt will gedenken und bezahlt dafür

Im Frühjahr 1933 wird der Freiburger Kommunist Kurt Hilbig ins südbadische KZ Ankenbuck verschleppt. Als er dort erfährt, dass die KPD-Politikerin Clara Zetkin im Exil gestorben ist, organisiert er eine Gedenkminute. Seine Aktion wird verraten – mit drastischen Folgen: Hilbig wird mit verschärftem Arrest belegt und von sadistischen KZ-Wärtern halbtot geprügelt.